Grundgedanken

„Kommunikation ist ein menschliches Grundbedürfnis und subjektiv für Lebensqualität von entscheidender Bedeutung. Sie ist wesentliche Voraussetzung für soziale Partizipation und Selbstbestimmung und zudem eine wichtige Grundlage jeder Entwicklung.“ (Wilken 2002, S. 1)
Das bedeutet: Kommunikation ist lebensnotwendig wie Essen und Trinken!
Darum ist der wichtigste Schritt des Deutschunterrichts, allen Schüler*innen Kommunikation zu ermöglichen: mit Gestik, Mimik, Talkern, Kommunikationsbüchern, Lautsprache und Schrift.
Unterricht ohne Kommunikation ist nicht möglich: Kommunikationsförderung findet folglich in JEDEM Unterricht statt. Dabei sind die Lehrer*innen oft mehr Wegbegleiter*innen als Wissensvermittler*innen: Sie sorgen für Aufmerksamkeit beim Zuhören und Verstehen der Mitschüler*innen, sie helfen beim Entdecken der Regeln und des Systems von Sprache und Schrift, sie schaffen geeignete Rahmenbedingungen für den Einsatz von Kommunikationshilfen, sie nutzen die täglichen Gelegenheiten zum Lesen und Schreiben, sie tauchen mit den Schüler*innen ein in die Welt der Bücher.